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eines Weins

  • 1 cloche

      Glockenförmiger Deckel aus Metall, Speisen warmhalten, Käseglocke aus Glas - clos
      umfriedeter Weinberg, heute meist in sich geschlossene Rebparzelle, Herkunftsbezeichnung eines Weins

    Сuisine française-allemande > cloche

  • 2 Jahrgang

    \Jahrgang 1950 rocznik 1950

    Neue deutsche Polnisch-Deutsch > Jahrgang

  • 3 consul

    cōnsul, sulis, m. (arch. consol, Corp. inscr. Lat. 1, 30. 32. 40 u. ö. od. cosol, Corp. inscr. Lat. 1, 31; v. CONS-o, wov. auch consulo; also der Befrager des Volks od. Senates), der Konsul, im Plur. cōnsulēs, die Konsuln (Sing. abgekürzt COS., Plur. COSS.), I) eig., die beiden nach Vertreibung der Könige in Rom eingesetzten und jedesmal auf die Dauer eines Jahres (in den Zenturiatkomitien anfangs bloß aus den Patriziern, seit 367 v. Chr. auch aus den Plebejern) gewählten höchsten (dh. bei den Griechen ὕπατοι) Magistratspersonen mit ursprünglich königlicher Gewalt, während der Dauer ihres Amtes mit dem imperium betraut, die Volk und Senat berufen, in den Volks- u. Senatsversammlungen präsidieren und für pünktliche Ausführung der Volks- und Senatsbeschlüsse sorgen. Das gesetzliche Alter eines Konsuls war das 43. Lebensjahr. Ihr Amt traten die Konsuln früher gesetzmäßig (doch nicht ohne Ausnahmen) an den Kalenden des Sextilis, seit dem Jahre 153 v. Chr. aber regelmäßig an den Kalenden des Januar an. – Die Konsuln waren die Leiter des Staates im Frieden u. die Feldherren im Kriege u., solange es keine Prätoren gab, auch Oberrichter (zuw. [auch bei Cic.] der Sing. consul, wo man den Plur. consules erwartet, wo er dann als oberste Behörde ohne Rücksicht auf die Individuen zu fassen ist, s. Fabri Sall. Cat. 29, 3 u. Heerw. Liv. 21, 52, 6), sella consulis, Plin. pan., sellae consulum, Liv. – c. imperiosus, Cic.: popularis, Cic. – c. ordinarius, der ordentliche (d.i. der am Anfange des Jahres sein Amt antretende), Liv. u.a. (Ggstz. suffectus, der nachgewählte, Liv.). – c. designatus, der erklärte, designierte (d.i. der auf das nächste Jahr in den Komitien gewählte u. öffentlich als gewählter ausgerufene Konsul bis zu seinem Amtsantritt), Cic. u.a. – novi consules, die neuen = diesjährigen (Ggstz. prioris anni consules), Liv. – consul maior, der Konsul, der die monatlich wechselnden fasces, also die Wahrnehmung des imperium (der souveränen Herrschergewalt im Namen des Volks), sowie den Vorsitz im Senate und in den Komitien hatte, ursprünglich der ältere von beiden, später der, der die meisten Stimmen bei der Wahl hatte, nach der lex Iulia der, der die meisten Kinder hatte, s. Fest. p. 161, 31 [a]. Gell. 2, 15. – C. Flaminius consul iterum, Cic.: T. Quinctio quartum consule, Liv.: C. Marius septimum consul, Cic.: tertio consules esse, Plin. pan. – M. Aemilius Lepidus, qui bis consul augurque fuerat, Liv.: Papum Aemilium C. Luscino familiarem fuisse, bis unā consules, Cic.: M. Marcellus ille quinquies consul, Cic. – creare consules, alqm creare consulem, s. 1. creo. – alqm dicere consulem u. dicere alqm cum alqo consulem (beide v. Volke, v. den Zenturien), Liv. – alqm facere consulem, auch m. dem Zustz. suffragio suo (v. einzelnen = für jmds. Wahl zum K. stimmen), Cic., Liv., Vell. u. Quint. (vgl. Henrichsen u. Ellendt Cic. de or. 2, 268): alqm facere consulem ordinarium, Sen.: alium facere consulem, Cic.: ii, qui sine repulsa consules facti sunt, Cic.: Marius consul absens factus, Sall. – sufficere consules, Liv.: alqm sufficere consulem in locum alcis, Liv.: alqm consulem (als K.) sibi substituere, Vell.: consulem rogare, subrogare, zur Wahl vorschlagen (v. Vorsitzenden der Komitien; subr. zur Nachwahl), Cic. u. Liv.: alqm consulem (zum K.) designare, Amm. 21, 12, 25 (vgl. oben c. designatus). – alqm declarare consulem, Cic.: comitiis habitis consules declarantur M. Tullius et C. Antonius, Sall. – alqm renuntiare consulem, Cic. – Romae consulem esse, Cic.: consules eos eo anno fuisse, Liv. – Die Namen der beiden consules ordinarii (s. oben) od. auch (bes. bei Dichtern) nur eines derselben dienten zur Bezeichnung des Jahres (selbst noch unter den Kaisern, vgl. Apul. apol. 89 consules legat, annos computet), L. Pisone, A. Gabinio coss. (d.i. im Jahre 85 v. Chr.), Caes.: consule Tullo, Hor.: u. allg., quibus consulibus, in welchem Jahre (der röm. Zeitrechnung), Nep.: so auch quo consule, Mart.: proximis consulibus, im nächstvorhergehenden Jahre, Cic.: sequentibus consulibus, im folgenden Jahre, Suet.: in destinatos consules, für das nächste Jahr, Cic.: multos consules (viele Jahre) inter magna bona numerare, Sen.: adiecto od. edito die et consule, mit Angabe des Datums, Ggstz. sine die et consule, ohne Datum, ICt.: bis tibi consul trigesimus instat, du bist fast sechzig Jahre alt, Mart. – dah. die Konsuln auch zur Bezeichnung des Jahrganges u. des Alters des Weins, Bibuli consulis amphora, Hor.: amphora centeno consule facta minor, hundertjährige, Mart.: tot consulum regionumque vina, so viele Jahrgänge und Sorten Wein, Sen. – Diejenigen, die an Stelle des Konsuls als Statthalter oder Befehlshaber tätig waren, bezeichnete man durch pro consule (dann ein Wort proconsul, w. vgl.), zB. Furius Camillus pro consule Africae, Tac.: pro consule in Ciliciam proficisci, Cic.: pro consule esse, Cic.: pro consule ad Veios esse, Liv.: L. Cornelius Lentulus pro consule ex Hispania rediit, Liv.: ipsum consulem Romae manere... pro consule T. Quinctium subsidio castris cum sociali exercitu mitti, Liv. – II) übtr.: A) bei den Histor. zuw. statt proconsul, zB. Nep. Cat. 1, 3. Liv. 26, 33. § 4 u. 7 (s. dazu die Auslgg.); Liv. 31, 49, 4. Aur. Vict. vir. ill. 63, 2 (s. dazu Arntzen). Flor. 2, 14, 5 (s. dazu Duker). Eutr. 3, 14 (u. dazu Tzschucke). – B) als höchste Behörde in Munizipalstädten, Plin. 7, 136. Auson. ordo urb. nobil. (XVIIII) 168. p. 103 Schenkl. Corp. inscr. Lat. 2, 1475. – C) als Übersetzung von βουλαιος, der Berater, Beiname Jupiters, Vopisc. Firm. 3. § 4. Apul. de mundo 25: u. v. a. Wesen, consules vitae, Testam. porcell. lin. 22 H. = Haupt. opusc. 2, 182, 20 = p. 232, 12 ed. Buecheler.

    lateinisch-deutsches > consul

  • 4 κῶλον

    κῶλον, τό (verwandt mit κολοσσός, auch σκέλος?), – 1) das Glied des menschlichen oder thierischen Leibes, bes. Hände u. Füße; πρὸς κέντρα κῶλον ἐκτενεῖς, = λακτίζω, Aesch. Prom. 323; κνίσσῃ τε κῶλα συγκαλυπτά, Schenkel, 494; μεϑῆκεν αὑτοῦ κῶλα Ag. 1358, er ließ die Glieder sinken, vgl. Eum. 350; von Füßen, wie Soph. κῶλα κάμψον τοῦδ' ἐπ' ἀξέστου πέτρου, O. C. 19, u. von Philoktet, νοσῶν ἀνὴρ κῶλον παλαιᾷ κηρί Phil. 42; Eur. öfter, wie προβὰς κῶλον δεξιόν Phoen. 1412; auch κῶλον ἄγει ταχύπουν, Bacch. 168, u. δρομάδι κώλῳ ἐσύϑη, Hel. 1317; sp. D., wie Opp. Cyn. 3, 506, σκολιῆς ἄγρια κῶλα βάτου Zenodot. ep. (VII, 315); Plat. sagt δέρμα, τρίχας, ὄνυχάς τε ἐπ' ἄκροις τοῖς κώλοις ἔφυσαν, von Händen u. Füßen, Tim. 76 e; τὰ ἐμπρόσϑ ια κῶλα 91 e; vgl. Arist. part. an. 4, 10 incess. an. 13. – Beinknochen, Ath. IV, 182 e; vgl. Poll. 2, 193. – Auch ein Darm, Schol. Ar. Nubb. 552, Arist. part. an. 3, 14; Poll. 2, 209, jetzt richtig κόλον, w. m. s., wie κωλικός. – 2) übertr.; – a) Glied eines Satzes, einer Periode; Arist. rhet. 3, 9; Rhett. – b) Seite einer Figur, eines Körpers, auch Flügel eines Gebäudes, z. B. von den Pyramiden, Her. 2, 126. 4, 62; einer Mauer, 4, 108; πέριξ δένδρων ἄλσος περιφυτεύσο υσι πλὴν κώλου ἑνός Plat. Legg. XII, 947 e. – Auch in der Rennbahn, die eine Hälfte von der Schranke bis ans Ziel, oder zurück, δεῖ κάμψαι διαύλου ϑάτερον κῶλον πάλιν Aesch. Ag. 335. – Bei Antp. Sid. 105 (VII, 172) ist ῥινοῦ ἐΰστροφα κῶλα Umschreibung der Schleuder. – Auch die Ranken des Weins heißen κῶλα σταχύων, Schol. Theocr. 10, 46, κῶλα νάρϑηκος, die Glieder des Rohrs von einem Knoten zum andern, Phurnut.

    Griechisch-deutsches Handwörterbuch > κῶλον

  • 5 consul

    cōnsul, sulis, m. (arch. consol, Corp. inscr. Lat. 1, 30. 32. 40 u. ö. od. cosol, Corp. inscr. Lat. 1, 31; v. CONS-o, wov. auch consulo; also der Befrager des Volks od. Senates), der Konsul, im Plur. cōnsulēs, die Konsuln (Sing. abgekürzt COS., Plur. COSS.), I) eig., die beiden nach Vertreibung der Könige in Rom eingesetzten und jedesmal auf die Dauer eines Jahres (in den Zenturiatkomitien anfangs bloß aus den Patriziern, seit 367 v. Chr. auch aus den Plebejern) gewählten höchsten (dh. bei den Griechen πατοι) Magistratspersonen mit ursprünglich königlicher Gewalt, während der Dauer ihres Amtes mit dem imperium betraut, die Volk und Senat berufen, in den Volks- u. Senatsversammlungen präsidieren und für pünktliche Ausführung der Volks- und Senatsbeschlüsse sorgen. Das gesetzliche Alter eines Konsuls war das 43. Lebensjahr. Ihr Amt traten die Konsuln früher gesetzmäßig (doch nicht ohne Ausnahmen) an den Kalenden des Sextilis, seit dem Jahre 153 v. Chr. aber regelmäßig an den Kalenden des Januar an. – Die Konsuln waren die Leiter des Staates im Frieden u. die Feldherren im Kriege u., solange es keine Prätoren gab, auch Oberrichter (zuw. [auch bei Cic.] der Sing. consul, wo man den Plur. consules erwartet, wo er dann als oberste Behörde ohne Rücksicht auf die Individuen zu fassen
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    ist, s. Fabri Sall. Cat. 29, 3 u. Heerw. Liv. 21, 52, 6), sella consulis, Plin. pan., sellae consulum, Liv. – c. imperiosus, Cic.: popularis, Cic. – c. ordinarius, der ordentliche (d.i. der am Anfange des Jahres sein Amt antretende), Liv. u.a. (Ggstz. suffectus, der nachgewählte, Liv.). – c. designatus, der erklärte, designierte (d.i. der auf das nächste Jahr in den Komitien gewählte u. öffentlich als gewählter ausgerufene Konsul bis zu seinem Amtsantritt), Cic. u.a. – novi consules, die neuen = diesjährigen (Ggstz. prioris anni consules), Liv. – consul maior, der Konsul, der die monatlich wechselnden fasces, also die Wahrnehmung des imperium (der souveränen Herrschergewalt im Namen des Volks), sowie den Vorsitz im Senate und in den Komitien hatte, ursprünglich der ältere von beiden, später der, der die meisten Stimmen bei der Wahl hatte, nach der lex Iulia der, der die meisten Kinder hatte, s. Fest. p. 161, 31 [a]. Gell. 2, 15. – C. Flaminius consul iterum, Cic.: T. Quinctio quartum consule, Liv.: C. Marius septimum consul, Cic.: tertio consules esse, Plin. pan. – M. Aemilius Lepidus, qui bis consul augurque fuerat, Liv.: Papum Aemilium C. Luscino familiarem fuisse, bis unā consules, Cic.: M. Marcellus ille quinquies consul, Cic. – creare consules, alqm creare consulem, s. creo. – alqm dicere consulem u. dicere alqm cum alqo consulem (beide v. Volke, v. den Zenturien),
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    Liv. – alqm facere consulem, auch m. dem Zustz. suffragio suo (v. einzelnen = für jmds. Wahl zum K. stimmen), Cic., Liv., Vell. u. Quint. (vgl. Henrichsen u. Ellendt Cic. de or. 2, 268): alqm facere consulem ordinarium, Sen.: alium facere consulem, Cic.: ii, qui sine repulsa consules facti sunt, Cic.: Marius consul absens factus, Sall. – sufficere consules, Liv.: alqm sufficere consulem in locum alcis, Liv.: alqm consulem (als K.) sibi substituere, Vell.: consulem rogare, subrogare, zur Wahl vorschlagen (v. Vorsitzenden der Komitien; subr. zur Nachwahl), Cic. u. Liv.: alqm consulem (zum K.) designare, Amm. 21, 12, 25 (vgl. oben c. designatus). – alqm declarare consulem, Cic.: comitiis habitis consules declarantur M. Tullius et C. Antonius, Sall. – alqm renuntiare consulem, Cic. – Romae consulem esse, Cic.: consules eos eo anno fuisse, Liv. – Die Namen der beiden consules ordinarii (s. oben) od. auch (bes. bei Dichtern) nur eines derselben dienten zur Bezeichnung des Jahres (selbst noch unter den Kaisern, vgl. Apul. apol. 89 consules legat, annos computet), L. Pisone, A. Gabinio coss. (d.i. im Jahre 85 v. Chr.), Caes.: consule Tullo, Hor.: u. allg., quibus consulibus, in welchem Jahre (der röm. Zeitrechnung), Nep.: so auch quo consule, Mart.: proximis consulibus, im nächstvorhergehenden Jahre, Cic.: sequentibus consulibus, im folgenden Jahre, Suet.: in destinatos consules, für
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    das nächste Jahr, Cic.: multos consules (viele Jahre) inter magna bona numerare, Sen.: adiecto od. edito die et consule, mit Angabe des Datums, Ggstz. sine die et consule, ohne Datum, ICt.: bis tibi consul trigesimus instat, du bist fast sechzig Jahre alt, Mart. – dah. die Konsuln auch zur Bezeichnung des Jahrganges u. des Alters des Weins, Bibuli consulis amphora, Hor.: amphora centeno consule facta minor, hundertjährige, Mart.: tot consulum regionumque vina, so viele Jahrgänge und Sorten Wein, Sen. – Diejenigen, die an Stelle des Konsuls als Statthalter oder Befehlshaber tätig waren, bezeichnete man durch pro consule (dann ein Wort proconsul, w. vgl.), zB. Furius Camillus pro consule Africae, Tac.: pro consule in Ciliciam proficisci, Cic.: pro consule esse, Cic.: pro consule ad Veios esse, Liv.: L. Cornelius Lentulus pro consule ex Hispania rediit, Liv.: ipsum consulem Romae manere... pro consule T. Quinctium subsidio castris cum sociali exercitu mitti, Liv. – II) übtr.: A) bei den Histor. zuw. statt proconsul, zB. Nep. Cat. 1, 3. Liv. 26, 33. § 4 u. 7 (s. dazu die Auslgg.); Liv. 31, 49, 4. Aur. Vict. vir. ill. 63, 2 (s. dazu Arntzen). Flor. 2, 14, 5 (s. dazu Duker). Eutr. 3, 14 (u. dazu Tzschucke). – B) als höchste Behörde in Munizipalstädten, Plin. 7, 136. Auson. ordo urb. nobil. (XVIIII) 168. p. 103 Schenkl. Corp. inscr. Lat. 2, 1475. – C) als Übersetzung von βουλαιος,
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    der Berater, Beiname Jupiters, Vopisc. Firm. 3. § 4. Apul. de mundo 25: u. v. a. Wesen, consules vitae, Testam. porcell. lin. 22 H. = Haupt. opusc. 2, 182, 20 = p. 232, 12 ed. Buecheler.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > consul

  • 6 κῶλον

    κῶλον, τό, (1) das Glied des menschlichen oder tierischen Leibes, bes. Hände u. Füße; κνίσσῃ τε κῶλα συγκαλυπτά, Schenkel; μεϑῆκεν αὑτοῦ κῶλα, er ließ die Glieder sinken; von Füßen; δέρμα, τρίχας, ὄνυχάς τε ἐπ' ἄκροις τοῖς κώλοις ἔφυσαν, von Händen u. Füßen. Beinknochen. Auch ein Darm. (2) übertr.; (a) Glied eines Satzes, einer Periode; (b) Seite einer Figur, eines Körpers, auch Flügel eines Gebäudes, z. B. von den Pyramiden; einer Mauer. Auch in der Rennbahn, die eine Hälfte von der Schranke bis ans Ziel; ῥινοῦ ἐΰστροφα κῶλα, Umschreibung der Schleuder. Auch die Ranken des Weins heißen κῶλα σταχύων; κῶλα νάρϑηκος, die Glieder des Rohrs von einem Knoten zum andern

    Wörterbuch altgriechisch-deutsch > κῶλον

  • 7 amphora

    amphora ( später amfora), ae, f. (ἀμφορεύς, zsgz. aus ἀμφιφορεύς v. ἀμφι-φέρω), I) ein großes zylinderförmiges, meist aus Ton ( Hor. art. poët. 21. Cael. Aur. chron. 3, 2, 23), doch auch aus Glas (dah. vitrea, Petr. 34, 6), sogar einmal aus dem Onyx ( Plin. 36, 59) verfertigtes Gefäß mit spitz zulaufendem unterem Ende, um es in die Erde od. in die Löcher des abacus (s.d. no. III) stecken zu können, oben mit einem engen Halse u. zwei Henkeln zum Tragen, mit einem Kork (cortex od. suber) verschlossen u. dieser wieder mit Pech od. Gips versiegelt ( cortex astrictus pice, amphorae diligenter gypsatae), die Amphora, der Krug, gew. zum Aufbewahren des Weins, nachdem er in den doliis gehörig gegoren hatte ( Procul. dig. 33, 6, 15; dann bezeichnet mit den Konsuln, unter denen sie gelagert waren, an den gläsernen auf pittacia, tesserae; vgl. Orelli Hor. carm. 3, 21, 1), oft b. Cato, Hor. u.a.: meton. (poet.) für »Wein«. Hor. u. Mart. – zum Aufbewahren des Honigs, Cic. u. Hor.: des Öls, olearia, Cato: des geschmolzenen Metalls, Nep. – zum Aufbewahren eines Leichnams als Sarg (dah. in der Mitte aufgeschnitten u. nach Hineinlegen des Leichnams wieder zusammengefügt), Prop. 4, 5, 75. – auch als großes Uringefäß mit einem mehr trichterförmigen Halse in Sackgäßchen u. Durchgängen zum Gebrauch für die Vorübergehenden aufgestellt, C. Titius b. Macr. sat. 2, 12 (3, 16), 15. – amphorae sparteae, mit zwei Handhaben versehene Körbe aus Pfriemgras, zum Aufbewahren der Weintrauben, Cato r.r. 11, 2. – II) übtr., 1) als Maß für Flüssigkeiten (auch quadrantal gen.) = 2 urnae od. 8 congii od. 48 sextarii = rund 20 Liter, u. 5 amphorae = rund 100 Liter, Cic. u.a. – amphora Capitolina, die auf dem Kapitol als Normalmaß aufgestellte geeichte Amphora, Capitol. Maximin. 4, 1. – 2) als Gewicht, zur Bestimmung der Größe eines Schiffes, wie unser Tonne, da die amphora im allg. 80 röm. Pfund wiegen sollte (hier meist Genet. Plur. amphorum, s. Charis. 56, 4 sqq.; 100, 14 sqq. Diom. 304, 26; vgl. Neue-Wagener Formenl.3 Bd. 1. S. 32 u. 33: naves onerariae, quarum minor nulla erat duum milium amphorum, Lentul. in Cic. ep.: magnitudo (navium) ad terna milia amphorum, Plin.: navis plus quam trecentarum amphorarum, Liv. – / Die Schreibung ampora verworfen von Prob. app. (IV) 199, 17.

    lateinisch-deutsches > amphora

  • 8 amphora

    amphora ( später amfora), ae, f. (ἀμφορεύς, zsgz. aus ἀμφιφορεύς v. ἀμφι-φέρω), I) ein großes zylinderförmiges, meist aus Ton ( Hor. art. poët. 21. Cael. Aur. chron. 3, 2, 23), doch auch aus Glas (dah. vitrea, Petr. 34, 6), sogar einmal aus dem Onyx ( Plin. 36, 59) verfertigtes Gefäß mit spitz zulaufendem unterem Ende, um es in die Erde od. in die Löcher des abacus (s.d. no. III) stecken zu können, oben mit einem engen Halse u. zwei Henkeln zum Tragen, mit einem Kork (cortex od. suber) verschlossen u. dieser wieder mit Pech od. Gips versiegelt ( cortex astrictus pice, amphorae diligenter gypsatae), die Amphora, der Krug, gew. zum Aufbewahren des Weins, nachdem er in den doliis gehörig gegoren hatte ( Procul. dig. 33, 6, 15; dann bezeichnet mit den Konsuln, unter denen sie gelagert waren, an den gläsernen auf pittacia, tesserae; vgl. Orelli Hor. carm. 3, 21, 1), oft b. Cato, Hor. u.a.: meton. (poet.) für »Wein«. Hor. u. Mart. – zum Aufbewahren des Honigs, Cic. u. Hor.: des Öls, olearia, Cato: des geschmolzenen Metalls, Nep. – zum Aufbewahren eines Leichnams als Sarg (dah. in der Mitte aufgeschnitten u. nach Hineinlegen des Leichnams wieder zusammengefügt), Prop. 4, 5, 75. – auch als großes Uringefäß mit einem mehr trichterförmigen Halse in Sackgäßchen u. Durchgängen zum Gebrauch für die Vor-
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    übergehenden aufgestellt, C. Titius b. Macr. sat. 2, 12 (3, 16), 15. – amphorae sparteae, mit zwei Handhaben versehene Körbe aus Pfriemgras, zum Aufbewahren der Weintrauben, Cato r.r. 11, 2. – II) übtr., 1) als Maß für Flüssigkeiten (auch quadrantal gen.) = 2 urnae od. 8 congii od. 48 sextarii = rund 20 Liter, u. 5 amphorae = rund 100 Liter, Cic. u.a. – amphora Capitolina, die auf dem Kapitol als Normalmaß aufgestellte geeichte Amphora, Capitol. Maximin. 4, 1. – 2) als Gewicht, zur Bestimmung der Größe eines Schiffes, wie unser Tonne, da die amphora im allg. 80 röm. Pfund wiegen sollte (hier meist Genet. Plur. amphorum, s. Charis. 56, 4 sqq.; 100, 14 sqq. Diom. 304, 26; vgl. Neue-Wagener Formenl.3 Bd. 1. S. 32 u. 33: naves onerariae, quarum minor nulla erat duum milium amphorum, Lentul. in Cic. ep.: magnitudo (navium) ad terna milia amphorum, Plin.: navis plus quam trecentarum amphorarum, Liv. – Die Schreibung ampora verworfen von Prob. app. (IV) 199, 17.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > amphora

  • 9 sacring

    sacring [ˈseıkrıŋ] s
    1. Weihung f (der Hostie und des Weins zur Messe)
    2. Weihe f (eines Geistlichen)
    3. Salbung f (eines Herrschers)

    English-german dictionary > sacring

  • 10 medicamentum

    medicāmentum, ī, n. (medicor), wie das griech. φάρμακον, ein Arzneimittel, Arzneikörper, I) eig.: A) im guten Sinne, das Heilmittel, sowohl gegen innere Krankheiten, Medikament, Medizin, Arznei, als gegen äußere Verletzungen, Salbe, Pflaster, 1) eig.: salutare, Cic., od. salubre, Liv.: medicamenta, quibus sanantur oculi, Sen.: medicamentum componere, Plin.: medicamentum bibere, Curt., haurire, Plin., od. sumere, Curt.: epotis aliquibus medicamentis, Cels.: m. concipitur venis u. m. diffundit se in venas, Curt.: hoc die solitum vinum novum et vetus libari et degustari medicamenti causā, Varro LL. – 2) bildl., Heilmittel, Hilfsmittel gegen usw., laborum, Cic.: doloris, Cic.: illud panchrestum m. suum, vom Geld, Cic. – B) im üblen Sinne: 1) Giftmittel, Gifttrank, Gift, coquere medicamenta, Gifttränke, Liv.: medicamento sagittas tingere, Plin.: epoto medicamento, Liv. – v. Abtreibungsmitteln, medicamentis partum abigere, Cic. – 2) Zaubermittel, Zaubertrank, medicamento Peliam fecit adulescentulum, Plaut.: amatorium, Liebestrank, Suet.: medicamentis aquam inquinare, Hyg. – II) übtr., jedes Mittel zur künstlichen Hervorbringung physischer Wirkungen, A) im allg., v. Mitteln zum Verbessern od. Schönen des Weins, Würzstoff, Cato u. Colum. – v. Verschönerungen eines Hauses, bes. vom Tünchwerk, Vopisc. Firm. 3, 2. – B) insbes.: 1) Färbemittel, Färbestoff, Farbe, Cic. fr., Plin. u.a. – als künstliches Verschönerungsmittel (der Schildkrötenschalen usw.), Sen. de ben. 7, 9, 2. – 2) im Bilde, fucati medicamenta candoris et ruboris, weiße u. rote Schminke der Worte (von dem allzu gesuchten Redeschmuck), Cic. or. 79.

    lateinisch-deutsches > medicamentum

  • 11 κότταβος

    κότταβος, ὁ (κόπτω?), der Kottabus, ein Gesellschaftsspiel bei Trinkgelagen, welches aus Sicilien nach Griechenland gekommen war u. darin bestand, daß man die Neige Weines im Becher, aus dem man getrunken, tropfenweis od. mit einem Wurf in ein metallenes Gefäß schwenkte u. dabei an einen geliebten Gegenstand dachte, auch dessen Namen aussprach; aus dem Klange schloß der Liebende auf die Zuneigung des geliebten Gegenstandes; es kam dabei bes. darauf an, die Neige Weins so geschickt zu schleudern, daß kein Tropfen vorbeifiel, sondern das Ganze in das Becken fallend einen reinen, vollen Ton gab, vgl. Ath. XV, 666 c ff. u. XI, 479, wie Poll. 6, 110. Die Neige, welche geworfen wurde, hieß λάταξ u. λαταγή, zuweilen auch κότταβος selbst, das Becken κοτταβεῖον od. κοττάβιον u. λαταγεῖον. – Anders war der von Dicaearch. bei Ath. a. a. O. beschriebene κατακτὸς κότταβος, ein Spiel, für welches Preise ausgesetzt wurden. Ein Becken, mit Wasser gefüllt, hing in der Schwebe von der Decke herab; auf dem Wasser schwammen kleine Schalen, ὀξύβαφα, die man mit den geschwenkten Weintropfen zu treffen u. umzustürzen suchte; wer die meisten umstürzte, gewann den Preis, das κοττάβιον; so nach Poll. a. a. O. u. Schol. Ar. Ach. 524 Nubb. 1069. Nach Schol. Luc. Lex. 3 wurde auf der Spitze eines Pfahles ein Waagebalken angebracht, dessen Waagschalen, πλάστιγγας, man mit den Weintropfen treffen mußte, so daß sie gefüllt auf die unter ihnen stehende metallene Figur, ἀνδριαντάριον (vgl. auch μάνης), aufschlugen u. einen hellen Klang verursachten. Es kamen noch andere Abweichungen dabei vor; vgl. Jacobs über den Kottabos im Att. Mus. 3, 3 u, Vermischte Schriften VI p. 407 ff., wie Becker Charikles I p. 476 ff. – Es findet sich auch die Form κόσσαβος bemerkt.

    Griechisch-deutsches Handwörterbuch > κότταβος

  • 12 ὕβρις

    ὕβρις, εως, ἡ (ὑπέρ), das Hinausgehen über das rechte Maaß, also übermüthige Gewaltthätigkeit, jede Verletzung göttlicher und menschlicher Rechte, die aus gesetzloser Uebergewalt, aus übertriebenem Kraftgefühl (z. B. οἱ δ' ὕβρει εἴξαντες, ἐπισπόμενοι μένεϊ σφῷ Od. 14, 262), oder aus dem Uebergewichte sinnlicher Triebe, auch aus Trunkenheit entspringt; Hom. in der Od. von dem gewaltthätigen Frevel der Freier, die des abwesenden Odysseus Vermögen verschwelgen, vgl. 1, 368. 4, 321. 627; μνηστήρων, τῶν ὕβρις τε βίη τε σιδήρεον οὐρανὸν ἵκει, 15, 329; Ggstz ist εὐνομίη, 17, 487; u. δίκη, Hes. O. 215; – Mißhandlung, Il. 1, 203. 214; auch im plur., übermüthige Handlungen; Pind. nennt personificirt Ὕβριν Κόρου ματέρα ϑρασύμυϑον, Ol. 13, 10, u. vrbdt ὕβρις νιν ὦρσεν εἰς αὐάταν, P. 2, 28; auch κνωδάλων ὕβριν ὀρϑίαν ὁρῶν, ἄμυνεν, P. 10, 36; N. 1, 50; Tragg.; Eur. Hipp. 474 sagt λῆξον δ' ὑβρίζουσ'· οὐ γὰρ ἄλλο πλὴν ὕβρις τάδ' ἐστί, κρείσσω δαιμόνων εἶναι ϑέλειν; ὕβρεις ὑβρίζειν, Herc. Fur. 741 Bacch. 247; ὕβρεως ἄποινα κἀϑέων φρονημάτων, Aesch. Pers. 794; δυσσεβίας μὲν ὕβρις τέκος, Eum. 506, u. öfter; ταῦτ' οὐχ ὕβρις ἐστί; Ar. Nubb. 1281; καὶ ὀλιγωρίη, Her. 1, 106. – Uebh. Ggstz von σωφροσύνη, wie Xen. Cyr. 8, 4, 14; bes. Zügellosigkeit in sinnlichen Begierden, Ausgelassenheit; dah. auch Entehrung, Schändung, Nothzucht u. Unzucht übh., bes. ὕβρεις παίδων, Knabenschändung, Isocr. 4, 114, wie αἱ τῶν γυναικῶν ὕβρεις, Pol. 6, 8, 5, stuprum; vgl. γυναῖκας ἐλευϑέρας δεῦρ' ἤγαγεν ἐφ' ὕβρει, Dem. 19, 309; ἐφ' ὕβρει μισϑοῦσϑαί τινα, Aesch. 1, 88; τὴν τοῦ σώματος ὕβριν πεπρακώς, 1, 188; worauf sich ὁ ὕβρεως νόμος bezieht, 1, 15, der aber auch allgemeiner jede gesetzwidrige, willkürliche, entehrende Behandlung eines freien Bürgers betrifft; nach Plat. def. 415 e ὕβρις ἀδικία πρὸς ἀτιμίαν φέρουσα; mit ἀλαζονεία vrbdn, Phaedr. 253 e; καὶ τρυφή, Gorg. 525 a; καὶ ἀκολασία, Rep. III, 403 a; καὶ ἀναρχία, VIII, 560 e; Ggstz εὐνομία, Soph. 216 b; ὕβρεως γραφή u. δίκη, Injurienklage, Oratt.; vgl. z. B. Dem. 21, 47, wo das Gesetz angeführt ist; καὶ ἀδικίαι, Pol. 10, 37, 8; ὕβρεις καὶ παρανομίαι, 11, 6, 7. – Von Thieren, Ausgelassenheit, Wildheit, Her. 1, 189; καὶ σκίρτημα, Ael. H. A. 11, 18; auch von leblosen Dingen, οἴνου ὕβρις, das Gähren und Brausen des Weins, Ael. – Hes. O. 193 ist es als adj. mit ἀνήρ gebraucht = ὑβριστής, dem δίκαιος u. ἀγαϑός entggstzt.

    Griechisch-deutsches Handwörterbuch > ὕβρις

  • 13 verdeur

    vɛʀdœʀ
    f
    1) ( de langage) Derbheit f, Unverblümtheit f, Direktheit f
    2) ( vigueur) Kraft f, Rüstigkeit f
    3) ( acidité) Säure f, unreifer Zustand m, Herbheit f
    verdeur
    verdeur [vεʀdœʀ]

    Dictionnaire Français-Allemand > verdeur

  • 14 medicamentum

    medicāmentum, ī, n. (medicor), wie das griech. φάρμακον, ein Arzneimittel, Arzneikörper, I) eig.: A) im guten Sinne, das Heilmittel, sowohl gegen innere Krankheiten, Medikament, Medizin, Arznei, als gegen äußere Verletzungen, Salbe, Pflaster, 1) eig.: salutare, Cic., od. salubre, Liv.: medicamenta, quibus sanantur oculi, Sen.: medicamentum componere, Plin.: medicamentum bibere, Curt., haurire, Plin., od. sumere, Curt.: epotis aliquibus medicamentis, Cels.: m. concipitur venis u. m. diffundit se in venas, Curt.: hoc die solitum vinum novum et vetus libari et degustari medicamenti causā, Varro LL. – 2) bildl., Heilmittel, Hilfsmittel gegen usw., laborum, Cic.: doloris, Cic.: illud panchrestum m. suum, vom Geld, Cic. – B) im üblen Sinne: 1) Giftmittel, Gifttrank, Gift, coquere medicamenta, Gifttränke, Liv.: medicamento sagittas tingere, Plin.: epoto medicamento, Liv. – v. Abtreibungsmitteln, medicamentis partum abigere, Cic. – 2) Zaubermittel, Zaubertrank, medicamento Peliam fecit adulescentulum, Plaut.: amatorium, Liebestrank, Suet.: medicamentis aquam inquinare, Hyg. – II) übtr., jedes Mittel zur künstlichen Hervorbringung physischer Wirkungen, A) im allg., v. Mitteln zum Verbessern od. Schönen des Weins, Würzstoff, Cato u. Colum. – v. Verschönerungen eines Hauses, bes. vom Tünchwerk,
    ————
    Vopisc. Firm. 3, 2. – B) insbes.: 1) Färbemittel, Färbestoff, Farbe, Cic. fr., Plin. u.a. – als künstliches Verschönerungsmittel (der Schildkrötenschalen usw.), Sen. de ben. 7, 9, 2. – 2) im Bilde, fucati medicamenta candoris et ruboris, weiße u. rote Schminke der Worte (von dem allzu gesuchten Redeschmuck), Cic. or. 79.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > medicamentum

  • 15 κότταβος

    κότταβος, , der Kottabus, ein Gesellschaftsspiel bei Trinkgelagen, welches aus Sicilien nach Griechenland gekommen war u. darin bestand, daß man die Neige Weines im Becher, aus dem man getrunken, tropfenweis od. mit einem Wurf in ein metallenes Gefäß schwenkte u. dabei an einen geliebten Gegenstand dachte, auch dessen Namen aussprach; aus dem Klange schloß der Liebende auf die Zuneigung des geliebten Gegenstandes; es kam dabei bes. darauf an, die Neige Weins so geschickt zu schleudern, daß kein Tropfen vorbeifiel, sondern das Ganze in das Becken fallend einen reinen, vollen Ton gab. Die Neige, welche geworfen wurde, hieß λάταξ u. λαταγή, zuweilen auch κότταβος selbst, das Becken κοτταβεῖον od. κοττάβιον u. λαταγεῖον. Anders war der κατακτὸς κότταβος, ein Spiel, für welches Preise ausgesetzt wurden. Ein Becken, mit Wasser gefüllt, hing in der Schwebe von der Decke herab; auf dem Wasser schwammen kleine Schalen, ὀξύβαφα, die man mit den geschwenkten Weintropfen zu treffen u. umzustürzen suchte; wer die meisten umstürzte, gewann den Preis, das κοττάβιον. Es wurde auf der Spitze eines Pfahles ein Wagebalken angebracht, dessen Wagschalen, πλάστιγγας, man mit den Weintropfen treffen mußte, so daß sie gefüllt auf die unter ihnen stehende metallene Figur, ἀνδριαντάριον, aufschlugen u. einen hellen Klang verursachten

    Wörterbuch altgriechisch-deutsch > κότταβος

  • 16 ὕβρις

    ὕβρις, εως, ἡ, das Hinausgehen über das rechte Maß, also übermütige Gewalttätigkeit, jede Verletzung göttlicher und menschlicher Rechte, die aus gesetzloser Übergewalt, aus übertriebenem Kraftgefühl, oder aus dem Übergewichte sinnlicher Triebe, auch aus Trunkenheit entspringt; von dem gewalttätigen Frevel der Freier, die des abwesenden Odysseus Vermögen verschwelgen; Mißhandlung; im plur., übermütige Handlungen; bes. Zügellosigkeit in sinnlichen Begierden, Ausgelassenheit; dah. auch Entehrung, Schändung, Notzucht u. Unzucht übh., bes. ὕβρεις παίδων, Knabenschändung; allgemeiner: jede gesetzwidrige, willkürliche, entehrende Behandlung eines freien Bürgers betrifft; ὕβρεως γραφή u. δίκη, Injurienklage. Von Tieren: Ausgelassenheit, Wildheit; auch von leblosen Dingen, οἴνου ὕβρις, das Gähren und Brausen des Weins

    Wörterbuch altgriechisch-deutsch > ὕβρις

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  • Rebensaft — Jährlicher Weinkonsum in Liter pro Person (von weiß nach dunkelrot): unter 1; 1 bis 7; 7 bis 15; 15 bis 30; über 30 Wein (entlehnt über provinzlateinisch vino aus lat. vinum) ist ein alkoholisches Getränk aus dem vergorenen Saft von Weinbeeren.… …   Deutsch Wikipedia

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